Neben den in den vorigen Beiträgen geschilderten Haupt-Nachrüstungen gab es noch eine Vielzahl kleinerer Baustellen.
Im Vorschiff-Bereich wurde die Reeling mit Reeling-Netzen versehen.
Die „Topperdiek“ hat eine gute und vom Erstbesitzer wohl vor nicht allzu langer Zeit erneuerte Sprayhood. Dazu gab es eine schon ältere Sprayhood über der Achterkajüte, die stellenweise etwas repariert werden mußte. Es lag nahe, diese beiden Sprayhoods mit einer Plane über dem Mittel-Cockpit zu verbinden, um eine komplette Kuchenbude zu haben. Das wurde mit einer alten Haushalts-Nähmaschine so gut es ging selbst gemacht und die Verbindungsplane mit Tenax-Knöpfen befestigt. Dabei war zu beachten, daß die Plane ein Loch haben müßte für den irgendwann mal in dem Bereich stehenden Besanmast.
Und dann gab es noch so viel Kleinkram:
- Ein Rasierspiegel im Bad
- Ein Paar Lautsprecher im Salon
- Ein Kränkungsmesser
- Zwei weitere Fender für die vielen Schleusen nach Südfrankreich
- Gastlandflaggen
- Eine Handpumpe zum Diesel umpumpen, auch zum Ölwechsel geeignet
- Reserveteile, vom Satz Schäkel bis zum Ölfilter-Einsatz
- Werkzeuge
- Ergänzung des vorhandenen Eß-Geschirrs und -besteck
- Bettwäsche und Decken
- usw. usw.
Viele Dinge waren an Bord vom Erstbesitzer, sei es das Kartenbesteck oder der Ankerball, Leinen, Reserve-Anker oder Schwimmwesten. Es mußte aber alles gesichtet, sortiert und neu verstaut werden.