Am nächsten Tag ging es weiter vom gastfreundlichen Münster (kein Liegegeld im alten Hafen) noch auf dem Dortmund-Ems-Kanal und gegen 13 Uhr 30 erreichten wir mit der Schleuse Henrichenburg das Ruhrgebiet oder wie ich es nenne: „Briketti-Land“.
Diese Industrie-Landschaft blieb uns jetzt eine Weile erhalten, obwohl sich die Eingeboreren viel Mühe geben, sie aufzulockern.
Nach den Schleusen Herne und Wanne Eickel gab es putzige Brücken, verlassene Pavillons und bemalte Gasometer.
Die Schleuserei auf dem Rhein-Herne-Kanal ging derart zügig, daß wir uns gegen Abend unversehens schon auf dem Rhein befanden. Eine Nachtfahrt auf dem Rhein wollte ich nicht riskieren, also flugs den Rhein etwas hoch, dann wieder Backbord um die Ecke und in den Kanal zum Innenhafen von Duisburg rein, wo wir einen ruhigen und kostenlosen Liegeplatz fanden.
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