Heute, Sonnabend, haben wir uns erstmal in Port-Saint-Louis etwas orientiert. Als nächstes stand nun das Maststellen an und der Stegnachbar, ein junger Franzose, der mit Frau und Kind ein Sabbat-Jahr machte, gab uns wertvolle Tipps. Er half uns auch später beim Maststellen. Ich hatte das bei diesem Boot noch nie gemacht, es war ja seit dem Kauf in Norddeich immer nur mit gelegten Masten bewegt worden.
Es gibt in Port-Saint-Louis 3 Möglichkeiten zum Auf- oder Abriggen. Entweder im Port Napoleon, am Navy-Service (Port a Sec) auf halber Strecke im Port-Saint-Louis-Kanal oder mit Hilfe eines Fischers und seiner Frau, der mit Autokran zur Pier in Port-Saint-Louis kommt und am preiswertesten ist. Ich verabredete mich also mit dem Fischer für Sonntag in der Hoffnung, daß dann wenig Wind sein würde.
Port-Saint-Louis Mastvorbereitung
Am Großmast wurden noch am Steg UKW-Antenne, Verklicker und Windgeber montiert. Das Kabel vom Windgeber hatte ich ja schon mühsam noch in Hannover durch den noch liegenden Mast gezogen. Das UKW-Kabel war schon vorhanden gewesen. Auch das Dampferlicht wurde jetzt wieder an seinen richtigen Platz am Mast montiert.
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