Port-Saint-Louis Aufriggen
Der Montag wurde damit verbracht, das Boot weiter aufzuriggen, Wanten und Stagen richtig zu spannen und die Segel anzuschlagen. Das Boot sah nun schon wie ein richtiges Segelboot aus.
Ich hatte beim Maststellen 2 Wantenspanner über behalten, die keiner zuordnen konnte. Eine Rückfrage beim Vorbesitzer ergab dann, daß er die letzten Jahre den Besan nie mehr gestellt hatte und mit diesen Wantenspannern an jeder Seite am Cockpit-Bereich zwei Taue gespannt hatte, um leichter Aus- und Einsteigen zu können. Die ihm dazu vorher gedienten Besan-Wanten hatte er ja nicht mehr.
Im Boot gab es nun etwas mehr Platz, da die Segelsäcke jetzt zusammengefaltet in die Backskisten kamen.
Wir fühlten uns in Port-Saint-Louis schnell wohl. Gestern Abend hatten wir zur Belohnung nach dem Maststellen fürstlich im „Le Passeport“ gespeist.
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