Die Anfertigung der Halterungen aus dem besorgten Niro-Flachstahl erwies sich mit dem Bord-Werkzeug als mühselig. Niro ist ein widerspenstiges Material. Das Panel war so bestellt worden, daß es mit seinen Maßen genau auf die Schiebeluk-Garage vor der Sprayhood paßte. Es soll 100 Watt haben und wird zwar an diesem Platz etwas vom Großbaum abgeschattet, aber das spielt bei der Sonneneinstrahlung im Mittelmeer keine sehr große Rolle. Es stört dort am Wenigsten.
Der Salon sah wild aus, aber wo gehobelt wird, da fallen eben Späne.
Es mußten noch die Kabel verlegt und der Regler angeschlossen werden. Das Ding funktionierte, obwohl wir es hier am Steg natürlich nicht brauchten. Es gab am Steg ja Strom und Wasser und die Sanitär-Anlagen in der Capitainerie waren vorbildlich.
Außer täglich gereinigten Wasch-, Duschräumen und Toiletten (mit Papier!) gab es dort Waschmaschine und Trockner, der zwar neu aber nicht immer funktionierte, und einen Aufenthaltsraum mit Fernseher und Küche (Herd, Kühlschrank, Mikrowelle). Obendrein waren die Liegegebühren weitaus geringer als sonst in Südfrankreich üblich.
Sorry, the comment form is closed at this time.