Wir verholten also am Sonntag Nachmittag an die Pier, wo der Fischer mit seinem Autokran auf uns wartete. Er hievte die Masten zunächst an Land und wir bauten die Mast-Stellagen ab, die wir später mit einem Holländer, der nach uns seine Masten legen wollte, gegen eine Flasche Rotwein eintauschten. Ich würde sie nicht mehr brauchen und war froh, sie nicht entsorgen zu müssen.
An Land wurden noch die Wanten und Spanner klariert sowie die Salinge reingesteckt. Und dann konnte es losgehen…
Und schon schwebt der Großmast.
Er wurde auf den Mastschuh gezirkelt und erstmal schnell provisorisch mit Wanten und Stagen befestigt. Die Feinjustage konnte später am Steg gemacht werden. Hauptsache er steht und war erstmal gesichert. Und Frauchen hatte was zum Festhalten…
Denn schon schwebte der Besan heran und wurde ebenso festgemacht.
Die Frau des Fischers mußte dann noch die Kranschlinge am Besan-Mast bergen. Zum Schluß posierten beide noch für ein Abschiedsfoto und wir verholten wieder an den Steg.
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